Hunde
Praxis Tipps - alles was Sie zum Hund wissen müssen
Unabhängig von der Größe Ihres Vierbeiners sind die monatlichen Futterkosten davon abhängig, was Sie verfüttern. Am günstigsten ist das Trockenfutter, gefolgt von Nassfutter, bis hin zur Rohfütterung, genannt BARF. Die Trockenfutterpreise sind sehr unterschiedlich, sowie auch die Preise des Hundefutters in der Dose. Hierbei kann man jedoch nicht pauschal sagen, dass für den Hund gutes Trockenfutter auch dementsprechend teuer ist, bzw. das hochpreisige Trockenfutter automatisch qualitativ wertvoll ist. Sie sollten sich hier danach richten, was Ihr Hund braucht, und was für ihn ungesund ist.
Futter, welches Farb- und Konservierungsstoffe enthält sowie zugesetzte Aromen aufweist, sollten Sie nicht kaufen. Auch Getreide sollte nicht oder nur sehr gering in Hundenahrung vorkommen, denn es kann Allergien auslösen. Der Hundedarm ist nicht auf das Verdauen von Getreide ausgelegt. Nassfutter aus der Dose ist preislich ebenso vielschichtig und auch von enormen Qualitätsunterschieden gekennzeichnet. Wenn Sie einen 30 kg schweren Hund haben, benötigt er etwa 1.200 g Futter am Tag. Nun können Sie erahnen, dass es erhebliche Preisunterschiede ausmacht, ob die Dose ca. 1.- € oder 4.- € kostet.
Die teuerste Variante ist das Rohfüttern, zumindest dann, wenn Sie Ihren Hund abwechslungsreich ernähren wollen. So sind auch hier die Preise recht unterschiedlich. Bezahlt man für 1kg Rinderpansen ca. 2.- €, so liegt der Lammpansen für 1kg schon bei ca. 4.- €. Nicht zu vergessen sind die täglichen Leckerlis, die auch noch zu Buche schlagen.
Letztendlich spart man aber an den Futterkosten am falschen Ende. Denn nur ein gesund ernährter Hund ist wenig krank und erspart Ihnen hohe Tierarztrechnungen. Es lohnt sich der Gesundheit Ihres Hundes zuliebe, sein Futter genauer unter die Lupe zu nehmen, und nicht nur auf möglichst günstige Preise zu schauen.
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